Der Winter wird kommen ...
Submitted by ebertusAuch hier soll es jetzt nicht um das Hamstern von Grundnahrungsmitteln nebst Toilettenpapier etc. gehen. Nein, und ist dennoch ebenso existentiell was die Grundbedürfnisse angeht, dreht es sich hier nun um Heizung, um Wärme, um die notwendige Energie, welche gerade das Menschsein im Winterhalbjahr angenehm, zumindest aushaltbar macht.
In England ist man da wohl schon etwas "weiter", was die Energie und insbesondere die Kraftstoffe angeht. Jetzt soll dort, wie man hierzulande gar via seriöser Medien erfahren kann, das Militär die Verteilung des plötzlich knappen Gutes sichern. In Deutschland gibt es wohl noch genug, aber die Preise für Strom, Gas und eben Kraftstoffe gehen deutlich nach oben; wird mancher erst bei der nächsten Nebenkostenabrechnung, der nächsten monatlichen Strom-Vorauszahlung etwas davon merken.
Ich selbst fahre gerade mit den letzten Litern des vor gut einer Woche in Italien erworbenen Diesel. Habe den Tank zu 1,41 Euro/Ltr diesmal dort randvoll gemacht; wurde doch früher zur Rückreise gerade soviel getankt, dass man nach Deutschland rein kam. Mal schauen, nimmt die Tankstelle meiner Wahl gerade 1,49 Euro für den Liter Diesel. Werde diese Tage mal tanken müssen, sollte das Fahrzeug bei den "dank" Corona nach wie vor geltendenMobilitätseinschränkungen anschließend auch wenig genutzt werden; die Tankfüllung vielleicht gar bis ins neue Jahr reichen
Was die Hintergründe dieser momentanen und möglicherweise sich kostenseitig noch steigernden Situation angeht; da wird von unseren Qualitätsmedien eher wenig gesagt, bestenfalls über die bösen Russen gemunkelt, die uns Gute mit Nordstream 2 erpressen wollen. Thomas Röper hat die komplexen Gründe beim Anti-Spiegel etwas konkreter dargestellt; sowohl die englischen Besonderheiten, als auch im Allgemeinen den Wind, den Wind, dass himmlische Kind benannt.
Denn genau um diese "Kinder" um Wind und Sonne und die nach wie vor fehlenden ökologisch wie ökonomisch darstellbaren Speichermöglichkeiten (für die benötigten Größenordnungen und gerade im Winterhalbjahr) geht es perspektivisch und sehr grundsätzlich; nicht zuletzt wegen der mit Sicherheit weiter steigenden Kosten dieser sogenannten Energie und Klimawende.
Ist bereits gut zehn Jahre alt, der Tip von Thilo Sarrazin und was die "dicken Pullover" angeht ...
Kommentare
Erste Aktivitäten,
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über die dicken Pullover hinaus ...
Gestern den Anbieterwechsel für Strom beauftragt. Ist zwar nicht günstiger als der aktuelle, dessen mit Sicherheit kommende "Preisanpassung" uns in den nächsten Wochen erreichen wird. Aber ... so bietet der Neue bei gleichem Preis eine zweijährige Fixpreisbindung und schüttet darüber hinaus knapp 200 Euro an Wechselbonus aus.
ich hab es mir doch fast gedacht
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"Das schwedische Mädchen Greta Thunberg, das die Schule geschwänzt hat, hat an den Klimastreiks verdient und ist buchstäblich zur Milliardärin geworden. Und nun fällt ihr die Arktis in den Rücken, in der die Eisschmelze aufgehört hat. Dort sind jetzt 4,81 Millionen Quadratkilometer des Meeres vereist. Das sind eine Million Quadratkilometer mehr als im September letzten Jahres. Was ist das, der Beginn der Umkehr des Klimawandels oder ein Zufall? In jedem Fall wird die Arktis für die nördliche Hemisphäre im kommenden Winter die Rolle eines riesigen Kühlschranks spielen, was unweigerlich auch die Durchschnittstemperatur der Jahreszeit senken wird. Aber nur auf der Nordhalbkugel."
„Die gängigen Modelle, auf denen die internationale Klimapolitik derzeit beruht, sind nicht haltbar. Es ist grausam und voreilig, zu fordern, dass Billionen auf der Grundlage der Ergebnisse dieser fehlerhaften Modelle aus dem Fenster geworfen werden. Die derzeitige Klimapolitik ist sinnlos und beschädigt auf grausame Weise die Wirtschaft“
https://www.anti-spiegel.ru/2021/sagen-sie-das-greta-nicht-wie-vollkomme...
doppelverschwörung > corona+klima <
und noch ganz zufällig bei allen wichtigen weltrettungsaktionen
ich habe NIE verstanden, warum es nicht NATURSCHUTZ heißt >> die menschen darin einbegriffen ...
oder habe ich es einfach "zu gut" begriffen?
"Doppelverschwörung"
Antwort auf: mari zum Kommentar: ich hab es mir doch fast gedacht
Ja, ist beides eine Herausforderung.
Wir haben heute Vormittag den gesamten Haushalt auf den Prüfstand gestellt; und soweit es möglich ist, ebenso coronafest wie klimafest gemacht. Sprich: nicht nur die Vorräte an Essbarem und Hygieneartikeln etc. überprüft, auch was an Kleidung, Wäsche, Bettwäsche und so weiter vorhanden, ggf. ergänzt oder ausgetauscht werden sollte.
Klar, die sarrazinesk empfohlenen dicken Pullover waren auch Gegenstand der Untersuchung
Und im Ernst,
Antwort auf: mari zum Kommentar: ich hab es mir doch fast gedacht
könnte der kommende Winter schon spannend, gar eine Herausforderung werden, ist der Artikel von Thomas Röper eigentlich nur Wasser auf die Mühlen kritischer, noch zu (Selbst)Reflektion fähiger Menschen.
Der Klimawandel geht weiter
Antwort auf: mari zum Kommentar: ich hab es mir doch fast gedacht
Klar, zwischenzeitlich kann es an den Polen auch mal kälter werden. Das ist ein ganz normaler physikalischer Vorgang. Das Eis am Nordpol besteht aus gefrorenem Salzwasser und Niederschlag. Insgesamt ist der Salzgehalt geringer, als im Meerwasser. Logisch also, daß dieses gefrorene Brackwasser schneller gefriert, als das Meerwasser. Bis das alles im Meer verteilt ist, dauert es eben etwas. Am Südpol und auf Grönland ist das gefrorene Eis Süßwasser. Ebenfalls logisch, daß dieses Eis in geschmolzenem Zustand schneller wieder zufriert, als das Meerwasser. Bis der Klimawandes abgeschlossen sein wird, haben wir im jeweiligen Winter um die Pole herum also mit einer größeren Eisdecke auf dem Meer zu rechnen. Diese Eisdecke wir auch die Einstrahlung reflektieren und den Klimawandel bremsen. Aufhalten wird dieser Effekt den Klimawandel aber nicht.
Nun zu Greta: »Das schwedische Mädchen Greta Thunberg, das die Schule geschwänzt hat, hat an den Klimastreiks verdient und ist buchstäblich zur Milliardärin geworden.«
Da kannst du mal sehen, wie förderlich Schule schwänzen sein kann. Meine Lehrer hatten öfters mal gesagt: »Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben.« Als ich dann aus der Schule war, hatte ich mich oft gefragt, wo die sonst noch gelogen haben.