Der Energiewendekaiser ist nackt
Submitted by ebertusAußer nun plötzlich "gutem Fracking" fällt den (grünen) Energiewendern nichts ein, was wenigstens mittelfristig helfen könnte; kurzfristig schon garnichts
Was daher und ohne es offen zuzugeben schlußendlich beweist, das "Gas" an sich die einzig relevante Übergangstechnologie darstellt. Denn Flatterstrom ohne eine ökonomisch wie ökologisch darstellbare, in den benötigten Größenordnungen und über das Gesamtjahr verfügbare Speichertechnologie ist eher suboptimal (vorsichtig ausgedrückt).
Und für den notwendigen (Strom)Speicher mag es Labormuster und kleine, hochsubventionierte Versuchanlagen geben; nur eben nichts, was absehbar großtechnisch einsetzbar ist. Die gern erzählten orientalischen Märchen einer kommenden H2-Infrastruktur, sie platzen gerade; von Mali (Sahelzone) bis Westafrika und global sowieso, was die kommende, neue Weltordnung angeht.
Denn nach "Putins-Krieg" wird diese mit Sicherheit nicht in Davos, nicht von Schwab & Co. geschrieben.
Kommentare
"wir" lassen uns ganz schön viel erzählen
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... doch beim gas wird ein physikalisches naturgesetz mit in die geschichtenerzählung eingebunden und die davon betroffenen wirtschaftszweige KÖNNEN jedoch von geschichten nicht leben, sondern nur von REALITÄTEN!!!
wenn sich große teile der bevölkerung mit miesen bildungssystemen, gesundheitswesen und fast in völliger kulturlosigkeit IRGENDWIE über die runden retten lassen >>> in der industrie geht das nicht, weil ja schon die wirtschaft im kapitalistischen system eine wichtige stütze ist.
die deutsche politik scheint nur noch in abstimmung mit amerika tätig zu sein und allein diese abhängigkeit als ihre erfüllungsaufgabe zu sehen ...
hier noch ein interview mit susann witt-stahl, dass sich zum ansehen lohnt (trotz der länge)
https://www.youtube.com/watch?v=Ni2r3BNmTrY
Totalitarismen
Antwort auf: mari zum Kommentar: "wir" lassen uns ganz schön viel erzählen
Jetzt habe ich fast zwei Stunden Susann Witt-Stahl geschaut. Vieles ist richtig, nur die einseitige Fixierung auf den Faschismus ist mir zu platt. Die sich gerade erst findende ukrainische Staatlichkeit hat es eher mit einem global agierenden Maoismus (Xiismus?) zu tun, in dem Putin nur der Quisling ist. Peter Hacks beschreibt Maoismus als "Gleichmacherei und Wissenschafts- und Kulturfeindlichkeit im Namen des Apparats und des rückständigsten Teils der Arbeiterklasse". Die Arbeiterklasse wird heute durch den Mob der Massengesellschaft gestellt. Untersuchungsgegenstände sollten heute eher die Totalitarismen sein, wie das die FDP-ler tun. https://youtu.be/ZnR-qfQGpNI
eine interessante meinung
Antwort auf: Rule Britannia zum Kommentar: Totalitarismen
ich finde ja den islamistischen fundamentalismus nicht weniger gruselig als den faschismus.
doch da müssen wohl echte experten ran - davon hab ich zuwenig ahnung, genau wie von anderen totalitären richtungen.
ich fühle mich auch nicht für die ganze welt verantwortlich - aber als deutsche ist es für mich der faschismus - sein schoß und seine erben ...