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22 März 2021

Subjektivität trifft Objektivität könnte man es auch nennen, wobei das vermeintlich Objektive, die vermeintliche Wissenschaftlichkeit nicht die einzig gültige Wahrheit, für "uns Normalos" nicht unbedingt muß verständlich sein muß.


Insofern bin ich unserer Mitkommentatorin Mari dankbar, mir in Sachen Impfverweigerung den Hinweis auf den eher subjektiven, gar streckenweise emotionalen Beitrag eines Menschen jüdischen Glaubens gegeben zu haben. Grund genug also, diesen englischsprachigen Beitrag von Rabbi Chananya Weissman via DeepL aufzuarbeiten und hier unter Infos&Dokus  in deutscher Sprache neu einzustellen.

Ok, die Quelle: "Gates of Vienna" mag den Ruf haben, islamophob zu sein, aber dass ein orthodoxer israelischer Jude, gar ein Rabbi sich derart eindeutig gegen die derzeit in Israel und begleitet von Erfolgsmeldungen praktizierte Massenimpfung ausspricht, das ist schon bemerkenswert. Die Sorge vor einer Zuweisung von Kontaktschuld (wegen der Quelle) treibt mich eh' nicht wirklich um, bin ich jenseits von Ideologie primär und eben auch hier an den Inhalten orientiert.


Was die Inhalte, gar die Wissenschaftlichkeit betrifft, so hatte ich außerdem vor, einen weiteren Text, den des "bis gestern", bis zu seiner Kritik an den aktuellen Massenimpfungen wohl noch international anerkannten belgischen Virologen Geert vanden Bossche  zu übersetzen, hier ebenfalls einzustellen. Dessen offener Brief an die WHO  hat es in sich, läßt ein Stück weit schaudern; und bestätigt, eben aus Sicht eines Top-Wissenschaftlers, was der weiter oben erwähnte Rabbi mit seinen Worten, in seiner emotionalen Subjektivität von sich gibt.

Nur bin ich bei Übersetzung dieses Briefes von Geert vanden Bossche dann deutlich gescheitert; teilweise auch DeepL. Was nach der Übersetzung sonst im einfachsten Fall die Formatierungen betrifft, das ging hier runter bis in eine sinnfreie, manchmal fragmentierte Wortstellung. Die auch für DeepL wohl teilweise nicht verständlichen wissenschaftlichen Termini taten ihr übriges. Nach den ersten zwei Seiten, den heutigen Nachmittag darüber verbracht, da habe ich aufgegeben.

Allerdings, komplett gelesen und sogar halbwegs verstanden habe ich das schon, ist es streckenweise genau das, was Wolfgang Wodarg in eher verständlichen Worten bei diesem Gespräch mit Boris Reitschuster  sagt. Mitten in eine Pandemie hinein so massiv zu impfen sorgt ja geradezu für immer widerstandsfähigere, irgendwann nicht mehr beherrschbare Mutanten; gerade bei bereits geimpften, zukünftig hochgradig gefährdeten Menschen.

Geert vanden Bossche abschließend:

"Wenn man der Wissenschaft folgt, und nichts als der Wissenschaft, dann wird es extrem schwierig, die laufenden Massenimpfkampagnen nicht als einen massiven Fehler zu bezeichnen, nicht nur für die öffentliche, sondern auch für die individuelle Gesundheit"