Rente mit 70! Trotz Migration?
Submitted by ebertusGut, "uns" betrifft das nicht mehr, eher die Kinder und Enkelkinder, welche gemäß der neuen Zeugen (Jehovas ...) des Klimawandels schon viel früher noch ganz andere, sehr existentielle Sorgen haben dürften.
Dennoch hier die qualitätsmedial gern ventilierte Frage:
"Wer soll denn später mal unsere Rente bezahlen?"
wenn wir auf Migration weitgehend verzichten.
Ich bin für Migration; für diejenige in einem halbwegs geregelten Rahmen. Wobei, und wenn wir uns nur die potentiell Gebildeten, die Leistungsfähigen aussuchen, so werden genau diese in ihren jeweiligen Ländern dann fehlen.
Auch eine Art von Neokolonialismus.
Aber andererseits -und zum Thema Rente zurückzukommen- werden weniger bis nicht qualifizierte, qualifizierbare Migranten möglicherweise auch unsere Rente nicht wirklich aufbessern können.
Welche dahingehend konkrete Zahlen die zu diesem Thema eigentlich nicht zuständige Bundesbank in ihrer Analyse zugrunde gelegt hat, das im Detail zu erfahren wäre schon interessant.
11 Kommentare
Kommentar von: mariechen Besucher
“und jetzt sollen auch noch migranten daran schuld sein?????“ Eben nicht, und ebensowenig sind die Migranten daran Schuld, dass die Infrastruktur und das Gemeinwesen hierzulande verkommt. Die Migranten -und mal unabhängig von den Gründen ihrer Migration- sind für mich lediglich der Katalysator einer bereits seit 1990 zunehmend aufscheinenden neoliberalen, wirtschaftsliberalen Übernahme der Gesellschaft. Wenn es die AfD nicht schon gäbe, so müsste sie glatt erfunden werden, um den Linken das Feindbild einfach mal auszutauschen. Kapitalismus, Imperialismus und Neokolonialismus der (hierzulande) neuen Blockparteien haben als Feindbild, als Inkarnation des Bösen ausgedient, werden nunmehr ausschließlich neue Rechte, Nationalisten und Klimaleugner von den neuen, guten, absolut systemfrommen Linken bekämpft. Hallelujah! ZITAT: “… werden nunmehr ausschließlich neue Rechte, Nationalisten und Klimaleugner von den neuen, guten, absolut systemfrommen Linken bekämpft.” ZITATende Ja, gegen wen sonst sollte sich eine Linke (gibt es denn sowas noch?) heutzutage denn stellen ?!? Die LINKE wird nie alleine oder in Koalition eine Mehrheit in diesem Lande erringen … dazu gibt es hierzulande einfach zu viel ideologisch verbrämtes Spießertum (nach Ebert 1920 + NSDAP / HJ / BDM / DJO + …). Nein, die Linke wird immer als Opposition oder bestenfalls als Partner in einer Dreier-Koalition wirken können. Das ist in BRD nun einmal so. Dementsprechend sind die Konservativen Demokraten (und die Kapitalisten und Neoliberalen) nicht mehr geeignet als Feindbild, sondern eher als Mitteilnehmer zu sehen … in einem parlamentarischen / außerparlamentarischen Wettbewerb um die besten Ideen, Konzepte und Strategien gegen Rechts, gegen Umweltzerstörung, gegen Sozialabbau, für Ökologische / Ökonomische Nachhaltigkeit zu einer Zukunftsperspektive auf diesem Planeten (und außerhalb … für die Getriebenen unter uns). “Dementsprechend sind die Konservativen Demokraten (und die Kapitalisten und Neoliberalen) nicht mehr geeignet als Feindbild, sondern eher als Mitteilnehmer zu sehen” du weißt schon, dass dies deine antwort auf eine IRONISCHE formulierung ist? etwas mehr subtilität ist heute für lese- und interpretationsfähigkeit dringend notwendig!!! wo kämen “wir” denn hin wenn KLARTEXT und die einheit von wort und tat jenseits aller doppeldeutigkeit und bigotterie + EXAKTE begriffsbestimmungen und NACHFRAGEN!!! bei unklarheiten (bis zur WIRKLICHEN verständnsifähigkeit des gemeinten) DIE gesellschaftliche vereinbarung für vertrauen und kommunikation (zwischen regierung und bevölkerung) wäre??? “wer das geld hat bezahlt die musik” MUSS ja wirklich nicht für zahlreiches publikum sorgen … ich laß sie mit ihrer onanie allein … nicht mal als zaungast bin ich zu finden … “mitteilnehmer” hahah … gute unterhaltung und andächtiges schweigen beim zuhören … Jaaa, mal schauen, wie die “Mitteilnehmer” nach der Thüringenwahl am Wochenende ihr Mitteilnehmen ausklüngeln. Zuerst war es ja noch ein von den neuen Rechten geprägtes böses Wort, das von den (a la DDR) “neuen Blockparteien". Aktuell scheint es für die neue Linke kein größeres Ziel zu geben, als sich endlich und vollumfänglich darin einzufinden. dieser kommentar würde auch zu halle passen - jedoch hat sich ja der thread hier inhaltlich erweitert … ich kann es nicht lassen alles im zusammenhang zu sehen … denn es geht ja - bei der rente UND ALLEN!! “AKTIONEN” unserer regierungsverantwortlichen NUR!!! um DEREN machterhalt (mit ALLEN MITTELN!!!) und NICHT!!! um die interessen des mehrheitlich humanen teils der bevölkerung (macht ist macht = machtmißbrauch >>> wenn es sich gegen den humanismus und die gerechtigkeitsausgleiche der bevölkerung benutzt wird) jaja, die deutschen beamten … im auftrag ihrer regierung “Deutsche Beamte sollten prüfen, ob eine deutsch-israelische Jüdin antisemitische Züge hat. Ist das an Absurdität, an Hohn, an ehrverletzender Verleumdung zu übertreffen?” “Was ich schlimmer finde, ist, dass dieser Unsinn überhaupt irgendwo Anklang findet und die Frage danach, was rechts und was links ist, plötzlich gestellt werden muss.” “Kein namhafter deutscher Politiker hat sich jemals auf meine Seite gestellt.” ps. der letzte satz sollte von jedem individuell geprüft werden … auch von den zukünftigen rentner ab 70 - doch dann ist es zu spät “eher als Mitteilnehmer” Könnte in seiner aufscheinenden Ironie von mir sein, dieser surreale, beinahe spiegelverkehrte Begriff vom “Mitteilnehmer". Oder eben der absolute, der finale Qffenbarungseid der neuen Linken … der beitrag steht ja in der kategorie “medien und propaganda” Jetzt klagt Relotius: Sein Vorwurf: Darin würden sich “erhebliche Unwahrheiten und Falschdarstellungen” finden. Pressemitteilung des Rowohlt-Verlages https://www.perlentaucher.de/medienticker/2019-10-24.html Alte Schläuche »Neuer Wein in alten Schläuchen« Wenn mit einem Grundeinkommen für deine Existenz gesorgt ist, brauchst du keine Rente mehr. Die Rente war und ist eine Lösung des Sozialstaates für den Ruhestand – im 19. Jahrhundert ab 70 Jahre. Die Beamten des Feudalstaates gingen ebenfalls in den Ruhestand, wenn sie den Aufgaben nicht mehr gewachsen waren und ihre Dienstherren sorgten für ihre Existenz; heute ist das im fürstlichenen Parteienstaat mit der Pension geregelt – praktisch ein Selbstbedienungsladen. Soziale oder demokratische Marktwirtschaft?, das ist hier die Frage. Mit einem allgemeinen Grundeinkommen können diese sozialstaatlichen Leistungen entfallen. Wer für arbeitslose Zeiten und seinen Lebensabend sorgen will, kann das mit einem Vermögensaufbau aus dem Erwerbseinkommen freiwillig tun. Der Sozialstaat war eine Antwort auf die industrielle Revolution; das Grundeinkommen ist eine Antwort auf die digitale Revolution. Das Grundeinkommen begründet die Demokratische Marktwirtschaft. In der Demokratische Marktwirtschaft fragt der Staat auch nicht mehr nach der arbeitsfähigen Nützlichkeit (wie Mengele an der Rampe) sondern alle Einwohner sind Konsumenten. Ohne Erwerb und Erwerbseinkommen wird es kein Grundeinkommen geben. Die Wirtschaftsaktöre aus Produktion und Dienstleistung werden darum nach Angebot und Nachfrage für jeden Job der Arbeitnehmern einen Marktpreis finden, ohne daß sich der Staat einmischen muß, wie bei HARTZ. Stimmt, das bedingungslose Grundeinkommen in einer die sog. gesellschaftliche Teilnahme konsequent ermöglichenden Höhe würde diese leidigen (als Drohkulisse gewollten?) Diskussionen um den Eintritt in den Ruhestand erübrigen.
Kommentar von: ebertus Mitglied
22.10.2019 @ 15:32
Kommentar von: ratava Besucher
Natürlich stellt man sich als Aufgeklärter, Humanist, Ökologe, Ökonom, Freiheitlicher, Geschichtsbewußter, … gegen jene, welche Gesellschaft und Regierung von den konkreten Problemen ablenken wollen (für ihren nationalistisch-chauvenistischen Stolz) … und gegen die Dummschwätzer bei den Konservativen und Liberalen (die nicht nur anfällig für rechten Tenor, sondern auch ohne jedes Konzept lavieren).
23.10.2019 @ 14:38
Kommentar von: mariechen Besucher
(ausschließlich neue Rechte, Nationalisten und Klimaleugner von den neuen, guten, absolut systemfrommen Linken) … auf eine wortwahl, welche von der herrschaftsprache vorgegeben - so medial kolportiert) wird?
24.10.2019 @ 08:09
Kommentar von: ebertus Mitglied
24.10.2019 @ 08:40
Kommentar von: mariechen Besucher
Aber sie winden sich und zeigen selten Zivilcourage, indem sie beispielsweise ihrem Vorgesetzten klar machen: »Das kann ich aus Gewissensgründen nicht machen«.
https://www.jungewelt.de/artikel/365277.israel-kritik-%C3%BCberwacht-und...
24.10.2019 @ 09:42
Kommentar von: ebertus Mitglied
24.10.2019 @ 08:30
Kommentar von: mariechen Besucher
“Claas Relotius hat dem Autor Juan Moreno und dem Rowohlt Berlin Verlag über seinen Anwalt Christian Schertz gestern am späten Nachmittag des 22. Oktober eine Forderung auf Unterlassung zugestellt, die sich auf mehrere Stellen in dem am 17. September erschienenen Buch “Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Journalismus” bezieht. -Darin wird an keiner Stelle bestritten, dass Claas Relotius zahlreiche Reportagen frei erfunden oder gefälscht hat, ebensowenig werden Morenos Beweise, die zur Überführung von Claas Relotius geführt haben, angezweifelt. Auch die Darstellung und die Ereignisse des im Buch geschilderten Fälschungsskandals werden nicht in Frage gestellt. Zu den behaupteten “erheblichen Unwahrheiten und Falschdarstellungen” zählt etwa der Umstand, ob die Bürotür von Claas Relotius stets geschlossen war oder nicht. Unserer Meinung nach handelt es sich um den Versuch, mit Randfragen und Nebenschauplätzen den Reporter Moreno zu diskreditieren. Der Verlag hat den Vorgang seiner Anwältin übergeben. Daher können wir zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben dazu machen.”
24.10.2019 @ 12:41
Kommentar von: heinz Mitglied
Der Spruch hat biblische Tradition.
30.10.2019 @ 12:30
Kommentar von: ebertus Mitglied
30.10.2019 @ 13:17
Kommentar von: heinz Mitglied
Entspannte Debatte
Auch die Debatte um den Zuzug könnte entspannter sein.
Zweifelsfrei brauchen ein Staat und eine Region ein Regelwerk beim Zuzug. Ein unkontrollierter Zuzug ist auch mit einem Grundeinkommen nicht zu bewältigen, weil der Druck auf die Höhe der Erwerbseinkommen mit dem Zuzug unqualifizierter Arbeitswilliger steigt und darum mit der Verteilung des NettoNationalEinkommens [NNE = volkswirtschaftliche Kennzahl ] das Grundeinkommen sinkt.
30.10.2019 @ 13:52
soweit ganz deiner meinung.
was (meine) rente mit migration zu tun haben soll, werde ich nicht verstehen wollen/können/müssen - an ihr wurde schon indirekt geschraubt seit 1990!!!
meine gesamten ddr-milchmädchenrechungen aus der ddr waren für die katz!!!
und jetzt sollen auch noch migranten daran schuld sein?????
die rente ist immer im verhältnis zu den lebenskosten zu sehen, an denen die miete den wesentlichen anteil hat - bei einigen jedoch auch die medizinische versorgung oder optimale bildung - von KULTUR/tourismus und allem wohlstandsluxus gar nicht zu reden >>> arbeiten bis 60 und dann noch relativ fit den lebensabend genießen … mit oder ohne migration sind für mich theater, gastronomie und ostseereisen ganz legal seit 1990 nicht mehr eingeplant … ich überlebe nur noch ohne obdachlosigkeit und hungersnot in den blühenden landschaften neben den autobahnen und getünchten fassaden …
für mich ist klar, wer die rente bezahlen sollte: alle exorbitant reich gewordenen - allein durch ausbeutung und koloniale geschäftspraktiken … sie verprassen unsere rente durch lohndrückerei, als würde sie ihnen zustehen … mit ihren lobbyisten und käuflichen politikern
es gibt einen augen- und ohrenzeugen, der bei dem thema “armut” die widerlich gerümpften nasen der vertrauensvoll gewählten politiker am schrecklichsten fand:
https://www.youtube.com/watch?v=bW8rbQRYjXY
22.10.2019 @ 12:50