Mein Beitrag zu einer Literaturdiskussion auf Gettr:
Das Schlagwort von der Corona-Hysterie als Kult wurde im Frühjahr 2021 von dem amerikanischen Dramatiker C. G. Hopkins geprägt und überzeugte sofort: die Spaltung in Sektenmitglieder und Ungläubige, Angstmacherei, Vereinzelung, Gehirnwäsche, Rituale, Tabusetzungen, Bedrohungen, alles deutet auf einen destruktiven Kult hin.
Der freie Journalist Gunnar Kaiser hat es nun unternommen, diese Erkenntnis in Buchform zu gießen. Konsequent überfrachtet er den Gegenstand mit Bildungs-Zierrat: Hölderlin, Ionesco, Brecht, Andersen, Goethe, Kafka, Canetti, (zu wenig) Maaz, dazu Schlagertexte. Zwar wird auch mehrfach Hannah Arendt zitiert, die Charakterisierung des aktuellen Krisenkults als eine Form des Toralitarismus kommt aber deutlich zu kurz. Es ist ein globalistisch gewordener Maoismus mit seinen Clans aus Funktionären und Millionären, die den westlichen Oligarchen, Politikern, Lobbyisten und Spießbürgern so sehr zusetzen.
Es ist mehr als ein Kult
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Mein Beitrag zu einer Literaturdiskussion auf Gettr:
Das Schlagwort von der Corona-Hysterie als Kult wurde im Frühjahr 2021 von dem amerikanischen Dramatiker C. G. Hopkins geprägt und überzeugte sofort: die Spaltung in Sektenmitglieder und Ungläubige, Angstmacherei, Vereinzelung, Gehirnwäsche, Rituale, Tabusetzungen, Bedrohungen, alles deutet auf einen destruktiven Kult hin.
Der freie Journalist Gunnar Kaiser hat es nun unternommen, diese Erkenntnis in Buchform zu gießen. Konsequent überfrachtet er den Gegenstand mit Bildungs-Zierrat: Hölderlin, Ionesco, Brecht, Andersen, Goethe, Kafka, Canetti, (zu wenig) Maaz, dazu Schlagertexte. Zwar wird auch mehrfach Hannah Arendt zitiert, die Charakterisierung des aktuellen Krisenkults als eine Form des Toralitarismus kommt aber deutlich zu kurz. Es ist ein globalistisch gewordener Maoismus mit seinen Clans aus Funktionären und Millionären, die den westlichen Oligarchen, Politikern, Lobbyisten und Spießbürgern so sehr zusetzen.