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20 Dez. 2019

Ich kriege mich kaum noch ein. Gerade habe ich weiter unten auf einen Kommentar geantwortet, das Realsatirische dieser Website etwas erläutert, über die vielfältige, aus allen Poren quellende Bigotterie von The Good, The Bad and The Ugly geschmunzelt - und nun das!

Ne, ein Fake ist das Foto mit Sicherheit nicht; aber professionell gestellt, oder?


6 Kommentare

Kommentar von: Anarchrist Besucher


Anarchrist

Wo ist denn “weiter unten” genau? Würde mir das gerne einmal ansehen. Verstehen Sie Bigotterie eigentlich als Scheinheiligkeit oder eher als ‘übertriebenen Glaubenseifer’?

Was ich in meinem zugegebenermaßen sehr kleinen Einblick in diese Webpräsenz bisher gesehen habe, ist, dass durchaus Realsatire enthalten bzw. besprochen wird. Wenn allerdings auf realsatirische Umstände satirisch - z.B. unter Anwendung von Ironie, Häme und Groteske - eingegangen wird, und zwar in relativ wilder Kurzschreibweise, ist es für jeden Leser, der Sie nicht persönlich bzw. fernpersönlich gut kennt, automatisch ein Drahtseilakt zu versuchen Sie der Realität entsprechend zu verstehen. Der Schreibstil ist schon arg kryptisch für meinen Geschmack, was die Sache allerdings durchaus interessant für mich macht. Ich mag gerne Rätsel, sofern sich diese auflösen lassen.

Entsprechend ist es mir auch schwer gefallen, bzw. unmöglich gewesen, gut zu erkennen wer oder was da der Bigotterie verdächtigt wird. Welche Instanz soll eigentlich “The Good, The Bad and The Ugly” sein, welcher die Bigottie aus allen Poren herausquillt? Wo liegt denn genau bei dem Übermedien-Artikel zur Correctiv- und dpa-Faktencheckerei die Bigotterie?

Dass Leute Fehler machen in ihren Bewertungen ist doch nichts neues. Und immerhin wurde das, was da falsch gelaufen ist, zügig rückgängig gemacht. So ist das bei Menschen. Wir sind alle keine allwissenden Orakel, auch Correktiv oder die dpa nicht.
21.12.2019 @ 15:33

 


Kommentar von: Mitglied


Um mit dem Anfag anzufangen

“Weiter unten” bezieht sich auf eine, meine Antwort auf einen Ihrer Kommentare:  Hier

Darin verweise ich u.a. auf den Text namens “Über diese Seite", welcher oben auf der Website erreichbar ist; mich nicht über Gebühr wiederholend, daher zum Lesen anempfohlen sei.

Zu Greta und dem gute Zensur verstehenden Niggemeier-Text nur noch soviel, dass der Medienrummel über Gretas DB-Odyssee hierzulande offensichtlich alles überbietet, was über Gretas eigentliche Inhalte  von New York bis Madrid mangels Masse eben nicht berichtet werden konnte.
21.12.2019 @ 17:23

 


Kommentar von: Mitglied


Volle Züge

Ich stelle mir einmal vor, wie volle Züge in den frühen 1970er Jahren zwischen Salzburg und München ausgesehen haben. Damals waren die Gänge voll belegt mit Gepäck und Menschen, die über den Balkan nach DE zur Arbeit fuhren und beschwert hat sich niemand.

Hier sind im Sommer die Züge auch manchmal verstopft, weil viele Touristen nach Usedom und Rügen fahren, besonders Radfahrer.

Wenn Greta sich außerhalb der Touristensaison im Zug auf dem Gang drapiert, finde ich das nur lustig, und sonst nichts.
21.12.2019 @ 19:49

 


Kommentar von: Mitglied


Bin schon lange nicht mehr mit der Bahn gefahren, habe jedoch weitgehend gute Erinnerungen und kann bezüglich der heutigen Zustände aus eigenem Erleben nichts beitragen.

Eine gute Freundin jedoch, sie ist mehrfach im Jahr zwischen Berlin und Basel unterwegs. Dabei hat die auf der französischen Seite von Basel lebende Tochter Anfang des Jahres ein Kind bekommen; muss die Oma nun viel öfter als sonst dort hin, zusätzlich auch noch mehrfach nach Saarbrücken zur anderen Tochter. Ihre Erfahrungen kurz zusammengefasst:

Sie fährt immer erster Klasse, ist auf die nun groß angekündigte Preissenkung bei damit erwartbaren, noch volleren Zügen bei gleichem Stand von Material und Infrastruktur der Bahn nicht unbedingt angewiesen.

Ihren natürlich reservierten Sitzplatz hat sie, und soweit der Zug auch kam, bislang immer bekommen, gibt es in der ersten Klasse in der Regel auch keine in den Gängen stehenden Menschen, gar noch mit viel Gepäck auf dem Boden.

Das Einsteigen gestaltet sich dennoch oft scchwer, geht ohne viel Gedränge kaum ab. Pfiffige Mitfahrer aus der zweiten Klasse nutzen die Einstiege der ersten gern, weil dann schneller auf einen noch freien Platz in der zweiten kommend. Allerdings (selber Schuld?) ist der Freundin beim Einstieg in Berlin-Südkreuz schon mal die Geldbörse mit mehreren hundert Euro gestohlen worden. Potentielle eigentlich “nicht” Mitfahrer sind dort in dem Chaos ebenfalls dabei, vergrößern es noch und das in eher eigenem Interesse

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Das Schlimmste, und was nach Aussage der Freundin in gefühlt mehr als einem Drittel der Fahrten vorkommt, ist die Tatsache, dass die geplanten Züge entweder ganz ausfallen oder unterwegs -aus welchen Gründen auch immer, meist wohl technischer Art- aus dem Rennen genommen werden.

Dann beginnt das wirkliche Chaos …
22.12.2019 @ 06:45

 


Kommentar von: Mitglied

Eigentlich, wenn nicht noch etwas Skurriles oder Realsatirisches passiert (so wie diese Facebook-Sperre), dann ist das Thema “Greta” für mich abgeschlossen.

Gehe mal davon aus, dass das Jahr 2020 deutlich andere, für die Mehrzahl der Menschen wesentlich wichtigere Prioritäten setzen wird. Vielleicht genau deswegen beeilt man sich mit diesem “Dokumentarfilm", denn am Aschermittwoch ist alles vorbei …
22.12.2019 @ 14:47