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22 Jan. 2020

Bei Rubikon sind, im Gegensatz zu KenFM (wo es dann manchmal schon kontrovers zur Sache geht), keine Kommentare möglich. Mein Eindruck ist, dass man sich bei Rubikon und über die mit Sicherheit professionellen Anrißbilder der Website hinaus zunehmend und nicht ganz glücklich in der heimeligen Echokammer windet.


Und sie merken das möglicherweise, ganz ohne Kommentare, wie dieser Artikel  es andeutet.

Ok, gleich im ersten Absatz werden die neuen Leitplanken hochgezogen, wird deulich gemacht, dass es auch für Rubikon immer noch the Good, the Bad and the Ugly  gibt. Das ist legitim, weil der Hausherr einer privaten Unternehmung natürlich nach wie vor sein Hausrecht ausüben, seine eigenen moralischen Maßstäbe  setzen darf.

Bei Thorsten Schulte, dem ersten Namen dieser nun wohl geplanten neuen Rubikon-Reihe mußte ich allerdings schmunzeln. Ein Kandidat, dessen Bücher in guten Buchhandlungen schon mal aus dem Bestseller-Ranking genommen werden, eher nur auf Nachfrage und unter dem Ladentisch den Besitzer wechseln. Ein Kandidat, über den bei der doch wohl absolut integren deutschen Wikipedia zu lesen ist:

"Thorsten Schulte, Pseudonym Silberjunge (* 18. März 1973), ist ein deutscher Unternehmensberater und Bestseller-Autor. In seinen politischen Publikationen vertritt er Verschwörungstheorien und betreibt Geschichtsrevisionismus. Kritiker ordnen ihn dem neurechten Populismus zu und sehen ihn als AfD-Sympathisanten."


Wenn das mal gut geht ... insbesondere bei den Spendern und Unterstützern