23
Juli
2020
The flopp is top
Submitted by heinzWie die Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020 der destatis.de zeigt, bleiben die Todesfälle wegen der Covid-19 Epidemie verglichen mit anderen Grippewellen eher moderat.
Nicht moderat sind allerdings die politisch motivierten wirtschaftlichen Folgen. Bis 2021 werden weitere und vor allem genauere Auswertungern vorliegen. Wir haben mit dem Coronanotstand eine Wirtschaftskrise, die weit größer ist, als die Finanzkrise 2007/9. Das werden die Politiker bei der Bundestagswahl 2021 ganz sicher erklären müssen.
Kommentare
du optimist!
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ich persönlich warte auf KEINE!!! erklärung - maximalst auf eine "argumentation", denn ehrlichkeit ist auch nicht mal ansatzweise ein politisches werkzeug zum machterhalt ... tja, WER sollte denn die dann verlorene lügenmacht übergeben bekommen und mit ehrlichkeit füllen können/dürfen?
" Der Weg zum kapitalistischen Heil führt ausgerechnet darüber, das zu überwinden, was man gemeinhin eher für den Motor des Kapitals hält – die sieben Todsünden." brecht
bewußt oder unbewußt ist diese erkenntnis von brecht tief in weite teile einer kapitalistischen gesellschaft eingeschrieben und wird von allen, die nicht aussteigen wollen praktiziert - mehr oder weniger ...
da helfen auch moderate forderungen nach einer entschuldigung nicht - mögen sich logisch formuliert und fühlbar nachgewiesen sein.
https://de.sputniknews.com/politik/20200719327528995-corona-immunologe-f...
ps. auch wenn jeder zugreisende nach dänemark an der grenze seine maske abnimmt - er fürchtet die moralischen und finanziellen sanktionen, wenn er vor der gesundheitsdikatur nicht auf die knie geht - genau wie ich meinen asozialen rotzlappen dann aus der hosentasche ziehe, der dient als SOZIALES zeichen >>> so einfach gestrickt sind die menschen ... unerträglich, wenn man sich dazu gedanken macht ... hoffnungen oder was auch immer ...***
Mathe für Dummys
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Vor einigen Tagen waren diese schönen Zahlen via der ARD-Panikmache zu lesen.
Ok, mit der Prozentrechnung hat es manche Coronajünger in Regierung und Staatsmedien nicht so, aber ich konnte da einfach nicht widerstehen; zumal ja ausdrücklich auf "weltweit" abgehoben wird.
Bei gut sieben Milliarden Erdenbürgern sind die genannten 14,2 Millionen Infizierten also gerade mal 0,2 Prozent; und in der Regel ohne ernsthafte Befunde. Oder hat man nach den großmedial herausgebrüllten Zahlen der Infizierten, den Hotspots, den "Ausbrüchen" hierzulande mal wieder etwas von denen gehört? Die müssten doch gestorben sein wie die Fliegen, zumindest in größererZahl sehr ernsthaft erkrankt sein.
Noch "lustiger" -wenn es keine amtlich verkündete Farce wäre- ist die Zahl der (hoffentlich an, nicht nur mit) weltweit verstorbenen Menschen. Diese 600.000 (von 7 Milliarden) sind nach den mir verbliebenen Rechenkünsten weniger als 0,01 Prozent.
Sprich: das mit ganz anderer Intention politisch-großmedial aufgeblasene statistische Rauschen.
"Nicht moderat",
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was an Kollateralschäden nun kommt; und nur die ganz Großen werden "gerettet"
Nur ein Beispiel, gerade im Tagesspiegel gelesen. Bei Sarah Wiener sind wir zu unserer Berliner Zeit wohl nicht verkehrt, aber auch alle anderen Restaurationen mit ihren Distanzkonzepten und Stasi-Aufschreibungen lassen wir seit März -weiterhin- aus. Gerade diese Stasilisten, das wurde jetzt an verschiedenen Beispielen gar dezent im medialen Mainstream gemeldet, werden zunehmend von der Polizei für ganz andere Zwecke verwendet.
Zufälligerweise irgendwo gespeist, wenn nebenan etwas Kriminelles passiert; schon ist man mittendrin ...
Na ja, Berlin …
Antwort auf: ebertus zum Kommentar: "Nicht moderat",
… da ist die Kriminalität auch viel höher, als in der Provinz, seit die Politiker von Bonn nach Berlin gezogen sind.
Ich gehe mal davon aus, daß es im Wahlkampf 2021 irgendwelche Parteien gibt, die der Regierungskoalition diesen selbst verursachten Schwachsinn mit dem Coronanotstand schon unter die Nase reiben wird. Nicht, daß die besser wären, aber Dreck ist nun mal Dreck und im Wahlkampf ein probates Mittel.
gastronomie und kultur
Antwort auf: ebertus zum Kommentar: "Nicht moderat",
ich zähle auch die gastronomie zur kultur - besonders wenn sie wie bei s.w. gleich neben einem museum (hamburger bahnhof) in hochherrschaftlichen räumen ihr dominizil hat (nach einem museumsbesuch in den 90er jahren habe ich dort mal einen kaffee getrunken (7.- euro??) obwohl mir klar war, dass dies alles (die kultur) NICHT für meine zielgruppe gedacht ist ... und "kultur" zum reinen geschäft verkommen ist ... ja nur noch in gewissen kreisen stattfinden kann
KUNST UND KULTUR wurden gegen (kampf gegen) rassismus, gender-moral und "verschwörungsfanatiker" getauscht, an dem sich als"massenkultur" die einfache bevölkerung beteiligen soll (die "reichen" sieht man dort eh nicht) ...
neuerdings stehen auch fast alle artikel zu kunst-und kulturereignissen (soweit es sie überhaupt noch gibt) bei welt und faz hinter der bezahlschranke >>> eine gesellschaft OHNE kultur wächst heran (ich hatte wenigstens noch eine zensierte und geförderte staatskultur, die sich an der regierung reiben konnte)
heute esse ich einen döner auf einer parkbank und lausche einem straßenmusiker (gibt es den noch in corona-zeiten?) ... war schon lange nicht mehr im zentrum der "weltstadt" berlin - mit seinen kultur-theater-tourismus-club u.a. "highliths" (auf dass die politik der hauptstadt so stolz war)
>>> eine kulturlose wüste mit demonstrationen, wasserwerfern und schlägereien sind die neuen "partys" > kann man lesen
>>> es lebe die distanz und hygiene ** sonst ab damit
Wertschöpfungsketten
Antwort auf: mari zum Kommentar: gastronomie und kultur
Freie Künstler stehen am Anfang der Opfer dieses Notstandes. Gaststätten und Hotels folgen. Bis dieser Notstand auf weitere Betriebe durchschlägt, dauert es etwas. Spätestens wenn Betriebe 2021 ihre Bilanzen erstellen, wird offenbar, wer wirklich pleite ist und auch Kredite nicht mehr helfen können. Dann werden auch die Banken wanken.
werte und wirtschaft
Antwort auf: heinz zum Kommentar: Wertschöpfungsketten
ich hab keine ahnung von ökonomie - also von wertschöpfungsketten -
eh sind für mich zahlen ein rein theoretisches konstrukt, an dem ich die unbestechliche logik schätze
wie sich in der kunst ein "marktpreis" berechnet entzieht sich jedoch dieser logik - irgendwie auch wie steigende und fallende gold (oder aktien) kurse
die völlig schuldenfreie ddr-wirtschaft kannte ja keine arbeitslosigkeit und börse und ging bankrott - so sagt man ja und hat es durch die bewertung der treuhand "nachgerechnet"
>>> eine wertschöpfungskette der wirtschaft, die ein selbstzweck der wirtschaft ist und keinen kontakt mehr mit den diese werte schaffenden menschen hat, ist genau das am kapitalismus, was viele verstehen mögen - ich bin dazu (logisch) nicht in der lage und könnte also entweder mich selbst, oder den kapitalismus als sehr dumm bezeichnen ... wobei dummheit auch sehr erfolgreich sein kann, im system der dummen
doch warum sich gedanken machen? bald werden eh nur noch getestete/geimpfte menschen an den wertschöfungsketten teilhaben können - so verstehe ich den "neuen plan", der wie ein damoklesschwert über uns geschwungen wird ... natürlich zu unserem besten >>> nach kriterien, die in bester vorbereitung unseren willen ad absurdum führt durch menschen+zahlen-test-statistiken zur begründung >>> zum glauben lernen, wie an einen neu geschaffenen gott und schöpfer
https://www.rubikon.news/artikel/die-dauerwelle
Angebot und Nachfrage
Antwort auf: mari zum Kommentar: werte und wirtschaft
Wenn es keine staatlichen Preisregulierungen gibt, funktioniert der Markt nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Das gilt sowohl für Kirschen und Kartoffeln, als auch für Kunstwerke und Edelmetalle.
In der DDR gab es durchaus Schulden/Kredite. Das Handicap der DDR-Wirtschaft war eher, daß seit den 1960er Jahren nicht mehr genügend investiert/erneuert worden war. Das betraf den gesamten Altbestand an Immobilien und Straßen, aber vor allem den gesamten Maschinenpark – zum Leidwesen der eigenen Ökonomen! Auch der private Konsum in der DDR wurde nur mangelhaft bedient. Ein großer Teil an Konsumgütern wurde gegen Devisen exportiert, viel über Quelle und Neckermann. Am Laufen hielt die DDR-Wirtschaft vor allem billiges Öl und Gas aus der UDSSR.
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PS: Einen Kommentar über den dümmlichen Corona-Notstand erspare ich mir jetzt aber.
ddr-analyse
Antwort auf: heinz zum Kommentar: Angebot und Nachfrage
hier steht eine, die ich "im prinzip" teile - jedoch ist meine wahrnehmung von ddr/brd nicht nach zahlen (rein ökonomisch) interpretierbar. klar hatten wir störrische deppen in der regierung - trotz dem wissen darum, wollte ich nicht das kapitalistische system, wenn die frage so klar nach schwarz ODER weiß gestellt wird ...
ist sie jetzt ALTERNATIVLOS entschieden??? NEIN ... dafür gibt es zuviel berechtigte kritik - auch wenn die sogenannte opposition in der brd nicht mehr vorhanden ist - jedenfalls "demokratisch" nicht mehr wirklich geduldet = DAS erinnert an die ddr und nimmt seinen lauf
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20200725327547637-anschluss-wied...
Ein Begriff und viele Mißverständnisse
Antwort auf: mari zum Kommentar: ddr-analyse
Kohl hatte damals auch gesagt, den Anschluß werde die BRD aus der Portokasse zahlen; gemeint waren die Sozialversicherungen. Damit war bereits definiert, daß die Hauptlast der »blühenden Landschaften« von den unteren Einkommen in Ost und West getragen werden sollte. Zweifelsdrei war die Wirtschaft der DDR nicht pleite, sondern stark sanierungsbedürftig. Daß dabei einige Unternehmen pleite gehen mußten, weil die Sanierung wirtschaftlich keinen Sinn mehr machte, ist auch klar. Das war aber kein Grund, die Unternehmen zu verschleudern.
Aus Wikipedia: Blühende Landschaften
»Zum Begriff
Der vollständige Satz bei erstmaliger Benutzung des Begriffs im Jahr 1990 lautete:
„Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.“
Im Jahr darauf sagte Kohl:
„Und ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass wir in den nächsten drei bis vier Jahren in den neuen Bundesländern blühende Landschaften gestalten werden …“«
Äußerlich hat sich in Ostdeutschland seit 1990 viel verändert; aber das macht noch lange keine Gesellschaft aus. Darum unterscheide ich zwischen Wirtschaft, Geldsystem, Kultur, Bildung, Gesellschaft, Infrastruktur und Verwaltung (Staat). In aller Regel werden diese sieben Faktoren reduziert auf einen einzigen: Großdeutschland, BRD, DDR. In diesen Begriffen steckt dann auch die gesamte fatale Geschichte drin, von 1848/49 bis heute. Mit der Aufklärung, französichen Revolution und Industriealisierung setzte die Nationalbildung in Europa ein und hält bis heute an. Vorher waren die »Nationen« an die Fürstentümer mit unterschiedlicher Ausprägung des Zentralismus von Königen und Kaisern gebunden. Zweifelsfrei ist eine Gliederung der Verwaltung von Gebietskörperschaften notwendig. Einfach gestrickte Leute konstruieren daraus ein »Besser sein, als die Anderen« und verhalten sich auch danach gegenüber den Anderen und Andersdenkenden.
»Durch eine gemeinsame Anstrengung« war damals die zentrale Botschaft, die bis heute nicht eingelöst worden ist. Statt dessen haben die Spalter die Gesellschaften sowohl zwischen Ost und West, als auch zwischen Reich und Arm tiefer, als zuvor, gespalten.
AMEN
Antwort auf: heinz zum Kommentar: Ein Begriff und viele Mißverständnisse
"Die in Australien lebende unabhängige Journalistin Caitlin Johnstone fordert eine radikaleAufklärung aller Lügen, die derzeit unser Leben vergiften, und ein radikales, auf Wahrheitgegründetes Umdenken. Alles muss aufgeklärt werden!Von Caitlin JohnstoneInformation Clearing House, 25.06.20( http://www.informationclearinghouse.info/55281.htm "
caitlin johnstone ist eine von den ganz wenigen menschen, der ich bedingungslos lauschen und folgen kann - obwohl ich weiß, ihre worte sind einem gebet sehr ähnlich ... was ja auch keinesfalls was schlechtes ist - andererseits aber auch nur ein gebet bleiben und sich nicht in gesetze und regeln für "DIE" menschen umsetzen ...
andererseits würde ich gern mit ihr darüber reden, wie sie den umgang mit "schwachen" (nicht der wahrheit fähigen) menschen sie sich vorstellt ... und vermute, dass auch sie darin einen fast endlosen prozeß sehen wird ... denn der kluge brecht ist ihr gegenpart, der "nicht seine haut zum markte tragen will - als wahrheitssucher, sondern LEBEN will, so gut erkann ..."
https://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP05620_200720.pdf
ps. letztendlich geht es um das finden seiner eigenen rolle ... und manche ist nur im traum von menschen erträglich, welcher eine ganz andere legitimität hat, als die "wahrheit"
>>> SCHÖNHEIT !!! ist in beidem möglich und vielleicht geht es nur darum ... jedenfalls meint dies wohl shakespeare, der dritte in meinem erkenntnisbunde +++
Welche Wahrheit?
Antwort auf: mari zum Kommentar: AMEN
Zweifelsfrei wissen wir, wer mit Soziopath gemeint ist.
Aber bei den Soziopathen gleich alle in einen Topf zu werfen und damit gleich zu stellen, ist zu simpel. Leute, die Kriege anzetteln und Leute, die den Klimawandel leugnen, können die gleichen Leute sein, müssen das aber nicht. Ich würde das unterscheiden wollen, auch dann, wenn beides unsere Lebensgrundlage in Gefahr bringt.
wahrheit/ehrlichkeit
Antwort auf: heinz zum Kommentar: Welche Wahrheit?
danke für deine nachfrage.
ich meine die ganz simpel anerkannte wahrheit, nach der 1+1=2 ist .
und ich meine die wahrheit als gegenteil einer offensichtlichen verbreiteten lüge