29 Dez. 2020

Hundertjährige an die (Impf)front

Submitted by ebertus

Nun sind wir (als Gesellschaft) aktuell doch hoffentlich nicht auf der Titanic; oder in einem anderen Horrorszenario christlicher Seefahrt. Denn dort mussten Kinder und Frauen (gern im noch gebärfähigen Alter) immer als erste gerettet werden. Hier und heute dagegen dürfen nicht nur die "germans", müssen die Alten insgesamt an die Front; sie als erste für das weitere Überleben fit gemacht werden.


Wer diese Tage, immerhin sind es die besinnlichen Weihnachtstage, eine oft skurrile und nicht selten plakative Berichterstattung über die ersten Hundertjährigen an der Impffront verfolgt hat, der wähnt sich sprichwörtlich im falschen Film - was die Titanic und andere vergleichbare Szenarien angeht.

Aber "Vorteile" bietet dieses amtliche Ranking; um auf der sarkastischen Ebene zu verweilen ...

Nachwuchs gebären diese Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr, ist daher die primär von Verschwörungstheoretikern erkannte Gefahr der als Langzeitfolge außer Kontrolle geratenen Gene in diesen konkreten Fällen eher gering.

Aus meiner Sicht ist die einzige seriöse Frage in diesem Zusammenhang diejenige, ob die (von wem) ausgewählten Delinquenten sich der allfälligen, in diesem Alter sich durchaus schon kritisch entwickeln könnenden Nebenwirkungen in jedem Fall bewußt sind. Nicht zuletzt, weil sich das oft in der Altenpflege involvierte und in der Regel jüngere Personal (nach bestimmt verschwörungstheoretischen Berichten) doch eher reserviert gegenüber der Impfung an sich selbst (sic!) verhält.

"Erst mal auftippen lassen", sei daher meine zurückhaltende Devise - nicht nur dem Selbstmörder gegenüber, der droht vom Dach zu springen.

Kommentare

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Mir drängt sich eine andere Überlegung auf. Bei der Entwicklung der verschiedenen Impfstoffe konnte man, wie zu lesen war, sehr viele Prozesse paralell laufen lassen. Das war möglich, weil tatsächlich viele sich freiwillig für Tests zur Verfügung stellten. Auch konzentrierten die Entwickler die meisten der vorhandenen Ressourcen und die notwendige manpower. Überprüfen können wir das wie miner nicht, aber es ist plausibel.
Was aber vollkommen außerhalb der Möglichkeiten der Entwickler liegt, ist die Zeit selber „zu verkürzen" . Also nicht die Zeit für die Entwicklung, sondern die Zeit, in der natürliche Lebensprozesse, biologische Prozesse, ablaufen. Das ist die Frage nach den Langzeitfolgen, zu denen bisher niemand, egal ob Freund oder Feind des Impfens, eine auf Wissen basierende Aussage machen kann. Ich meine also keine gefestigten Überzeugungen.
Bei welchen Personen aber spielen Langzeitfolgen kaum oder Keine Rolle? Dass man die Alten zuerst impft ist so gesehen nicht mal zynisch.

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Schwer zu sagen

… aber Langzeitfolgen sind primät bei den Schwangeren und ihren Babies zu befürchten und die sind bei den Tests bisher gar nicht in der Debatte.

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Antwort auf: heinz   zum Kommentar: Im Prinzip ja, ...

Einigermaßen gesunde Alte sollen wohl durch Vektor-Impfstoffe weniger gefährdt sein als Leute, deren Stoffwechsel gerade Höchstleistungen vollbringen muss: besagte Schwangere, Säuglinge, aber auch körperlich Arbeitende, Sportler, akut Kranke.

https://112.international/society/75-year-old-israeli-man-dies-from-hear...

Antwort auf: heinz   zum Kommentar: Im Prinzip ja, ...

Und das meine ich damit, wenn ich schreibe, dass die fehlende Zeit bei der Entwicklung durch nichts substituiert werden kann.
Und wenn negative Folgen mich selbst betreffen, ist das zwar nicht lustig, aber für die Menschheit selbst ziemlich bedeutungslos. Das, also das die Welt meiner nicht zwingend bedarf, habe ich überprüft, es ist zweifelsfrei festgestellt. Bei den Lütten, zumal den noch nicht geborenen, sieht es anders aus. Das hast du geschrieben. Das muss nicht so sein, kann aber. Niemand kann das zuverlässig ausschließen. Ist schon ein reichlich hohes Risiko, das eingegangen wird, um die Menschheit zu retten. Aber bei einem solchen Ziel, einer solchen Aufgabe, darf man wohl nicht kleinlich sein. Zumal, wenn gesellschaftlicher Druck aufgebaut wird, der es schwer machen wird, sich zu entziehen.

Bleibt nach eine Frage, die unbeantwortet bleibt: sollte diese Menschheit unbedingt gerettet werden? Von meiner Expertise sollte man die Beantwortung nicht abhängig machen . Ein bedingungsloses "Ja" ist da nicht zu erwarten.
Mir antwortete mal Einer, als ich derart unterwegs war, ich solle mir keinen Kopf machen. Der homo erectus war, als er aus starb, doppelt so lang auf dem Planeten, wie unsere Gattung. Wo steht geschrieben, dass wir das auch schaffen müssen?

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Schwer zu sagen


Nein, stattdessen eher sehr pragmatisch aus den Gründen, die Du darlegst. Nur wird das bei aller (gespielten?) Sorge um "die Alten" gerade von der Politik und den Qualitätsmedien nicht wirklich themaisiert. Da waren die Hüpfekids von FFF vor einigen Monaten schon weiter, bescheinigten sie den Alten, die Klimakatastrope ab 2050 in der Regel eh' nicht mehr zu erleben, daher die Klappe halten zu müssen; wurde die Oma vom WDR schlimmstenfalls als Umweltsau entlarvt.

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Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: "... nicht mal zynisch."

Hab gerade in den Nachrichten gehört:

Ca. 90% der Seniorenheiminsassen wollen sich impfen lassen; also 10% nicht.

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: "... nicht mal zynisch."

verstehe schon, wenn du robert "in schutz nimmst" ... mit seinem pragmatismus

die gesamte heuchelei, in welcher dieser "pragmatismus" eingepackt ist - ist mir zum kotzen können jedoch schon genug

ich bin wohl eh an einem radikalen punkt angekommen: die gesamte corona- und impf-arie ist für mich zynismus und perversion pur - und ich kann mir kaum vorstellen, das es irgendwann neue erkenntnisse für mich darüber geben wird, diese meinung zu ändern

ps. es gibt immer noch unendlich viele mediale meldungen ... wobei jetzt durch die impfrealität ja auch ein neuer erzählstrang wirklich vorhanden ist ... doch die pathologen werden wohl nicht zu regierungsberatern gehören werden ... sind wohl einfach bei diesem "krimi" zu nah an der wahrheit der aufklärung dran

https://reitschuster.de/post/covid-19-infektion-bei-zwei-dritteln-der-to...

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: zynisch ...


der sich immer mehr zu einem absolut seriösen, investigativen Journalisten entwickelt.

Und in der Tat sind Zynismus vs. Pragmatismus bei den Hundertjährigen lediglich die zwei Seiten der gleichen Medaille. Da kann propagandistisch eigentlich nichts schief gehen, weil die (siehe Reitschuster) ganz normalen Todesarten im fortgeschrittenen Alter eh' dominierend sind, es wahrscheinlich nie und nimmer einen Toten aus dieser "Versuchsanordnung" geben wird, der amtlich festgestellt an den Folgen der Impfung gestorben ist;

dürfte ein Gerichtsmediziner welcher das behauptet nicht nur bei Facebook (nochmal Reitschuster) gelöscht werden.

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Danke für Reitschuster

"Tote, die sich nun einmal nicht wehren können, werden für eine zynische Politik skrupelloser Angstmache missbraucht. Einen Positivbefund auf ein rudimentäres RNA-Schnipsel als medizinische Diagnose, gar als Todesursache zu verkaufen, ist nichts weiter als Betrug. Dieser Betrug wird von der Regierung und den angeschlossenen Behörden seit Monaten betrieben, ohne dass dies den Mainstream in irgendeiner Art und Weise in journalistische Wallung bringen würde. Doch damit nicht genug, es werden auch Menschen “zu Tode behandelt”, aus Gründen die in Abgründe unseres Systems zeigen."

https://peds-ansichten.de/2020/12/pflegeheime-tests-betrug-aerzte/

selbst das ist nicht neu und hat z.b. in italien ... wegen unwissenheit + falschbehandlung ... zu unnötigen toten geführt ...aber man sollte denken, DAS wäre "eigentlich" geklärt ..

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: "... nicht mal zynisch."

war wohl nicht den hüpfenden Kindern anzurechnen sondern den verstrahlten Wokies, meist wohl sehr Erwachsenen.
Ganz am Rand: nachdem die Unmenschen mit der ,, Judensau" und den am Volkskörper nagenden ,, Ratten" deren Vernichtung vorbereiteten, galt solcher Tier-Mensch-Vergleich in beiden deutschen Sprachräumen, die ich wahrnahm, als unmöglich. Ich bin so überhaupt kein Freund davon, bei allem was man nicht gut findet ,, Nazi" zu schrein. Aber diese Zurückhaltung war für mich immer plausibel. 'will nicht behaupten, dass ich im täglichen Sprachgebrauch immer konsequent war. Aber wenn ich nachdachte, was ich da von mir gebe, schon.
Ich fürchte, dass es keine belanglose Unüberlegtheit ist, wenn solches nicht mehr gilt. Nicht, dass die morgen früh Lager errichten. Aber sie gehen den ersten Schritt auf dem Weg der so oft beschritten wurde und der nie irgendwo hinführte, wo es gut war. Dabei sollte am Ende des Weges das Land liegen, wo Milch und Honig fließen. Um dahin zu kommen mussten nur die im Weg stehenden Feinde vernichtet werden: der Klassenfeind, der Volksfeind, der Jude, der Kommunist, der Ungläubige, gern auch der Russe, der Serbe usw. Warum nicht die Umweltsau, der Klimakiller"...?
Bernd, es macht keine Freude zusehen, dass in einer Zeit, da jede Information für jeden Menschen verfügbar scheint, die Zahl derer, die daraus lernen, weniger wird.

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Die »besinnlichen Weihnachtstage« sind in der Regel von Familientreffen geprägt und nicht lange, dann stellt sich diese besondere Weihnachtsstimmung ein, weil diese Nähe alle bisherigen Konflikte triggert.

Darum sei in den Rauhnächten an Die Wilde Jagd und die Perchten erinnert.

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Antwort auf: heinz   zum Kommentar: Zwischen den Jahren

... setzen wahre Gläubige ihren Helm auf und gehen in die Kirche.

Bin immer noch begeistert von der Videofunktion - fehlen nur noch Bilder.

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"Den Kliniken geht das Geld aus. Sie verschieben planbare Operationen, um Intensivbetten für Covid-19-Patienten freizuhalten"

titelt die Tagesschau.  Wie das ...?  Bedeutet "freihalten", dass diese Betten überwiegend nicht belegt sind? Oder werden die vielen, vielen schweren, die Intensivstationen gemäß politisch-qualitätsmedialer Aussage überlastenden Coronafälle umsonst behandelt? Zahlt niemand dafür, auch keine Krankenkasse?

Oder ist diese permanent an die pontemkinsche Wand gemalte "Überlastung" nur ein Wintermärchen?

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Ein Wintermärchen?

wurde schon heinrich heine um seinen schlaf gebracht - und noch ohne corona ... aber es muss dann ja an "deutschlands wesen" liegen ... und nicht "ganz neu" an corona >>> kann ja nur eine fokusverschiebung sein, welche im "antifaschismus" seinen gipfel erreicht ... als urdeutsches thema, neben dem ewigen feind in rußland

für mich ist die unfähigkeit und natürlich der mächtige unwille der offiziellen deutschen vertreter in der öffentlichkeit - welchen sie sogar in der uno zur schaustellen - einfach nicht akzeptabel ... und zum glück geht es fast allen ländern außerhalb der eu genauso

fest steht: hier in deutschland wird eine bessere zukunft nicht gestaltet werden können - der widerstand wird bekämpft und kann nur der selbstachtung als tropfen auf den heißen stein dienen = das ist die einzige nische ... und ob sie sich ausbreiten kann??? manchmal sieht es ja so aus - vor allem flankiert von einer unübersehbaren (selbst)zerstörung der wirkenden kräfte ...

... ich habe schon immer gedacht AFRIKA erwache (doch sie sterben vor hunger) ... aber wenn ich weiter fantasiere, so liegt es auf der hand: wenn die afrikaner begreifen, dass sie nicht nur im sport ganz vorne sind: dann ist ein kipppunkt erreicht ...

zu deinem text: ja natürlich gibt es grafiken und texte >>> siehe 21.12.2020

https://www.wodarg.com/

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"Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine weltweite Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glauben, dass alles wirklich so passiert ist, wie es passiert ist. Kann nicht fassen, dass niemand irgendwann auf den Tisch gehauen und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-pandemrix-nebe...

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: tztztz ... der mainsteam

Heute würde so ein Text dort wohl nicht mehr durchgehen; eher noch der aus 2018 gelöscht cool

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Spiegel-Artikel aus 2018

>>> Walter van Rossum ist Autor, Medienkritiker und Investigativjournalist. Er studierte Romanistik, Philosophie und Geschichte in Köln und Paris. Mit einer Arbeit über Jean-Paul Sartre wurde er 1989 an der Kölner Universität promoviert. Seit 1981 arbeitet er als freier Autor für WDR, Deutschlandfunk, Zeit, Merkur, FAZ, FR und Freitag.

"Ich bin kein Freund letzter Wahrheiten. Aber ich hege keinen Zweifel, dass bei dieser Corona-Pandemie von Anfang an systematisch und vorsätzlich gelogen wurde, und zwar im globalen Maßstab. Doch weder kenne ich die Urheber noch ihre Absichten. Ich kann also nur gewisse Ermittlungshypothesen aufstellen. Solche Hypothesen werden im Volksmund unserer Qualitätsjournalisten gerne als Verschwörungstheorien gebrandmarkt und als Kampfparole von Köpfen ins Feld geführt, die sich der Mühsal, die Welt interpretieren zu müssen, entziehen und hoffen, mit den Konformismen des Rudels über die Runden zu kommen. "

https://www.rubikon.news/artikel/meine-pandemie-mit-professor-drosten

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