13 Aug. 2021

Geschichte wiederholt sich

Submitted by ebertus

Die älteren unter uns werden dieses Bild  wahrscheinlich noch kennen, markiert es doch die bis dahin größte und schlimmste Niederlage der selbsternannten Ordnungsmacht aller hehren Werte dieser (westlichen) Welt.


Und nun lese ich gerade im Tagesspiegel, dass es möglicherweise nicht mehr lange dauern könnte, bis zum nächsten Einsatz eben dieses letzten Helikopters; diesmal aus Kabul. Wieder sind es primär Botschaftsangehörige und bestenfalls noch sog. Ortskräfte, deren Rettung ansteht. Die Taliban würden/werden letztere vielleicht als Kollaborateure bezeichnen und dann entsprechend behandeln.

Hierzulande dagegen, so konnte man es dieser Tage lesen, wollten einige Politiker und deren embedded Journalists  gleich wieder "auf den Bock". Aber nicht, um ebenfalls das Botschaftspersonal und "unsere" Ortskräfte (deren Rettung doch vollmundig zugesagt wurde) zurückzuholen, sondern da weiter zu machen, wo die USA erkennbar nun bereits zum zweiten Mal gescheitert sind.

"Boatpeople" wie damals in Vietnam wird es jetzt kaum geben, hat Afghanistan keine Meeresküste, bleibt auch für Seawatch & Co. nichts zu tun. Da können und werden die Taliban nun wohl recht schnell den Sack zumachen.

Und das nächste Saigon bzw. Kabul wartet schon: in Mali, in der Sahelzone. Diesmal in Sachen der Verteidigung hehrer westlicher Werte unter der Führung Frankreichs, aber die Bundeswehr zum Schutze "unserer" mindestens ebenso hehren Wirtschaftsinteressen ist auch wieder dabei ...

Kommentare

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zu dem, was in Afghanistan nun zu erwarten ist und welche ebenfalls gruselige Szenen neben Vietnam damals auch Kambotscha betrafen. Das ist in diesem Artikel bei Achgut  nachzulesen. Und nein, dass ich den Abzug jetzt richtig finde, das dürfte klar sein. Nur hätte der Einmarsch und insbesondere als Vasall der USA nie stattfinden dürfen.

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Gruselige Parallelen,

viel weiß ich ja nicht - aber schon die russen haben ja eigentlich belegt, dass das militär dort keine chance hat - soweit ich das sehe, sind dort die menschen auf einen überlebenskampf gegen jeden von außen eingestellt.

die amis haben sich natürlich für klüger als die russen eingeschätzt, bzw. haben nix daraus gelernt, wenn man nicht davon ausgeht, dass es "einfach nur" eine waffenlieferung für die taliban war, damit diese ihr werk vollenden können >>> das heißt auf JEDE art von demokratischen und sozialen ansatz wurde - außer in parolen - auf alle verzichtet.

ich habe von den taliban keine ahnung - ich denke immer an eine fundamentalistische mafia, mit der nicht zu reden ist und weiß auch nicht, wie viele jetzt davon in unserem kulturkreis leben ...

wer sich nicht um die KULTUR der so unterschiedlichen menschen auf der welt kümmert und denkt, dass die westliche kultur ihre krone völlig zu recht trägt, hat einfach keine ahnung von leben und kann es nur zerstören oder verschlechtern

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: afghanistan


bringt es bei KenFM  auf den Punkt, erläutert die Hintergründe, blickt auf die Kriegsverbrecher und nennt einige Profiteure dieser neoimperialen, gar neokolonialen Aktion.

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Rainer Rupp

sind für die afghanen die taliban auch das, was sie für den "westen" sind?

wie schon gesagt, ich weiß NIX!!! ich bin nur vielleser.

aber dieser beitrag stellt doch neue fragen bei mir:

Binnen Stunden war Kabul in den zurückliegenden Tagen keine verteidigungswillige Zitadelle mehr, wie offenbar auch die Regierung Merkel/Maas in fataler Fehleinschätzung annahm, sondern wurde zur offenen Stadt. Innerhalb von 48 Stunden hielt der mittlerweile geflohene Präsident Ashraf Ghani zwei surreale Fernsehansprachen, um von einer Reorganisation der Nationalarmee zu fantasieren und seinen Landsleuten zu suggerieren, man werde nicht aufgeben. Totaler Bluff oder groteske Selbsttäuschung? Auf jeden Fall das Zeugnis einer korrupten Regierung, die allein sich selbst zu retten gedachte.

Dabei waren die Taliban militärisch nicht drückend überlegen, ganz im Gegenteil. Sie übernahmen den Part von Angreifern, die – theoretisch – gegen ausgebaute Verteidigungsstellungen vorgehen mussten. Doch wenn sie anrückten, wurde kapituliert, ohne sich aufzubäumen, ohne mit dem Rücken zur Wand stehen zu wollen, sondern der Weite zu suchen. Resignation und Preisgabe in einer solchen Rasanz und Unwiderruflichkeit – das lässt nur einen Schluss zu: Es gab in Afghanistan nichts zu verteidigen, wofür sich das höchste Einsatz gelohnt hätte. Der dort durch westliche Präsenz in den vergangenen 20 Jahren reklamiert wurde.

https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/wie-das-messer-durch-die-butter

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Rainer Rupp

... jaja, ein knastbruder aus der ddr - der einfach nicht resinieren und seine würde verlieren will

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Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Rainer Rupp

»„Gemeinsam mit unseren Wertepartnern in der Region zeigt Deutschland mit der Fregatte ‚Bayern‘ Präsenz im Indo-Pazifik und setzt ein Zeichen der Solidarität.“«

Leider kommt die nicht bis Afghanistan.

Bereits die Briten hatten sich in den Bergregionen eine blutige Nase geholt, als sie noch Kolonisten waren.

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und in Trümmern spielten, wurde der erste wirtschaftliche Aufschwung in DE mit der Produktion von Waffen für den 6.25 gefeiert.

Auch dort zogen die US-Truppen etwas belämmert den Schwanz ein, sind aber bis heute dort präsent.

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: nie wieder faschismus


"Sorry, das ist meine erste Diktatur" bietet aktuell und zunehmend mehr Realität, als vermeintlich gemeinte Realsatiere; zumindest für gelernte Wessis wie wohl Roberto De Lapuente. Und obwohl Corona nun ein ganz anderes Thema ist als das hier im Blog in Rede stehende Ende neokolonialer Herrschaft in Afghanistan, so gibt es doch zumindest auf der Metaebene einen Zusammenhang; nähmlich den der alten, neu erkennbaren Gewaltherrschaft:

Nach innen, angeblich wegen Corona - und nach außen, angeblich wegen dem Kampf gegen den Terror.

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Wenn ich es richtig überblicke, hat Deutschland das letzte mal 1872 einen Krieg gegen einen richtigen Gegner, also einen, der sich wehren konnte, gewonnen.
Eine wirklich schöne Tradition, die sich da in über hundert Jahren etabliert hat: man greift, ohne angegriffen zu sein, zu den Waffen um irgendwo auf der Welt Dinge zu orden und bekommt eins auf die Fresse.
Und, auch das ist nun schon eine schöne alte Tradition, man lernt daraus entschieden nichts. Bis dann irgendwann endgültig Schluss ist. Wobei ich zugeben muss, dass angesichts des Gegners, dieser Horden islamischer Faschisten, versehen mit allen bösen Eigenschaften, mit denen die Evolution Menschen austattete, keine Freude aufkommt. Sie, die Amis, haben diese Höllenhunde von der Kette gelassen und abgerichtet, um die SU zu schlagen. Mit Erfolg. Sie haben den islamischen Faschismus in Syrien bewaffnet. Ob sie die aber wieder an die Kette kriegen werden? Daran können schon Zweifel aufkommen...

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" Der ehemalige Direktor der CIA, Robert Gates, hat in seinen Memoiren erwähnt (Anm: "From the Shadows: The Ultimate Insider's Story of Five Presidents and How They Won the Cold War", 1996), dass die amerikanischen Geheimdienste begannen, die Mudschaheddin in Afghanistan sechs Monate vor der sowjetischen Intervention zu unterstützen.

Brzezinski: Ja. Nach der offiziellen Version der Geschichte begann die CIA-Hilfe für die Mudschaheddin im Jahr 1980, das heisst, nachdem die sowjetische Armee in Afghanistan am 24. Dezember 1979 einmarschiert ist. Aber die Realität, heimlich verschwiegen bis heute, war völlig anders: In der Tat, es war am 3. Juli 1979, dass Präsident Carter die erste Direktive für eine geheime Hilfe für die Gegner des pro-sowjetischen Regimes in Kabul unterzeichnete. Und am selben Tag schrieb ich eine Notiz an den Präsidenten, in dem ich ihm erklärte, dass meiner Meinung nach diese Hilfe eine sowjetische Militärintervention auslösen würde."

https://www.radio-utopie.de/2014/10/16/in-1998-zensiertes-brzezinski-int...

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: russen+usa in afghanistan


Im Grunde ahnte man es, nur habe ich das noch nie so konkret aufgeschrieben gelesen.

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so könnten die bösen Taliban den Sack jetzt zumachen, das Landen und Starten von Flugzeugen auf dem Flughafen von Kabul untersagen; ggf. und zur Warnung es ernst zu meinen eine sich nicht an diese Anweisung haltende Maschine abschießen.

Und dann Person für Person, (US)Soldat für (US)Soldat, Zivilist für Zivilist kontrollieren, internieren und als Pfand für weitere Verhandlungen zurückbehalten. Eine weitere Drohung, den Flughafen von der Strom- Wasser- und Nahrungsmittelversorgung abhängen würde das Ganze dann noch etwas forcieren.

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Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Böse, ganz böse gedacht,

Lage in Afghanistan: Die Situation in Kabul

Spekulieren wir einmal

Die Taliban werden die ausländischen Vertreter abziehen lassen und eine islamische Regierung bilden …

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https://uncutnews.ch/das-islamische-emirat-afghanistan-meldet-sich-mit-e...

"Vertreter der Taliban*-Bewegung haben Heute 17.08.2021 eine Generalamnestie für alle Regierungsmitarbeiter des Landes verkündet. Dies meldet AFP.
Die Amnestie betreffe ausnahmslos alle.
„Sie sollten mit vollem Vertrauen in Ihren Alltag zurückkehren“, hieß es in der Taliban-Erklärung.

Auch wenn es dem US Imperialismus und der Nato nicht passt, wurde der Afghanistankrieg verloren, weil die Taliban-Regierung trotz aller Propaganda tief im Volk insbesondere unter den Mehrheits-Paschtunen verankert war und ist.

Die Fremdbesatzung wurde von der Bevölkerung immer als koloniale Fremdbesatzung und als aufgezwungenes System empfunden. " (kommentar aus propagandaschau)

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_90640866/absturz-der-...

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Ich weiß nicht, ob die Taliban, die ich als islamische Bestien wahrnahm, einfach nur Kreide fraßen oder sich in den 20Jahren Krieg änderten. Zumindest im Moment scheinen sie darauf zu verzichten, ihre Kernkompetenz unter Beweis zu stellen: das Inszenieren von Metzelein. Die Nachrichten sind noch immer widersprüchlich. Die ARD zeigte ein Interviewschnipsel mit einer geflohenen Frau, die pauschal von Massakern in der Provinz berichtete. Es wäre jetzt Sache von Journalisten, ich meine richtigen Journalisten, das zu prüfen, zu recherchieren, eben ihre Arbeit zu machen. Nur Journalisten gibt es vor Ort nicht mehr. Das feige Gesindel kassiert zwar fünfstellige JahresGehälter, ist aber weg, wenn es gebraucht würde. Stattdessen produziert man in Berlin und Mainz rührseelige Texte und sendet permanent Handyfotos und -videos. Wie sehr ich sie verachte....

Der russische Botschafter ist vor Ort und berichtete, wie es aussieht. Dabei machte er aber auch deutlich, dass es sich um eine Momentaufnahme handelt und keineswegs um eine Prognose. Wo sind unsere verdammten Diplomaten? Am Flughafen unter dem Schutz amerikanischer Waffen? Schon in Berlin? In Doha?

Ein Freund, der einst in Ägypten lebte, berichtete, dass während des zweiten Golfkrieges ein Großteil der deutschen Berichte aus Kairo kam. Die „Reporter“ saßen in guten Hotels, soffen und palaverten. Wie er erzählte, konnten die meisten, mit denen er zu tun hatte, nicht mal arabisch.

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Auch interessant

Von 1979 bis 1989 waren die russischen Truppen faktisch als Besatzer in Afghanistan. Bereits die Briten hatten sich mit den Afghanen geschlagen und 1919 ist Afghanistan unabhängig geworden. Vor den Amis haben sich also schon viele eine blutige Nase in Afghanistan geholt. Das waren darum im Laufe der Zeit immer wieder andere Taliban. Heute ist »Taliban« pleite; das Zentralbankgeld ist ins Ausland geschafft und eingefroren; Bodenschätze können die Taliban nicht selbst abbauen. Sie brauchen darum Hilfe von außen, um die Kriegsfolgen zu beheben und selbst für einen islamischen Staat eine Normalität herzustellen. Vermutlich werden sie Hilfe von China bekommen, die ist aber auch nicht umsonst.

Antwort auf: heinz   zum Kommentar: Welche Optionen haben die Taliban heute?

Ihr Hauptsponsor Pakistan wird sie doch nicht im Stich lassen? Sonst hilft nur noch, den Mohnanbau zu intensivieren. Das darf natürlich nicht zu Lasten der Qualität gehen. Kennt man ja von Wein, wo es dann Massen von 1,99 € Wein von nur bedingter Trinkbarkeit gibt. Das sollte beim Opium unbedingt vermieden werden!

Aber im Ernst. Beim Reitschuster gibt es diesen sehr interessanten Text. Wenn das alles, oder zumindest vieles, so zutrifft, ergeben auf einmal die Entwicklungen der letzten Tage einen Sinn. Besonders auch der merkwürdige Totalausfall der Armee, die Amnestie auch.

https://reitschuster.de/post/die-machtuebernahme-der-taliban-haben-die-u...

Auf jeden Fall substanzieller als die Dauerkommentare der deutschen MSM, vorgetragen mit routiniert-betroffenem Hundeblick.

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Hilfe von außen

den von Dir verlinkten Text bei Reitschuster. Authentischer Journalismus ohne Hundeblick ...

Antwort auf: ebertus   zum Kommentar: Parallel gerade gelesen,

Die Taliban sollen auch, ich weiß nicht in welcher Form, ,,biometrische Daten" erobert haben. Wie ich einem Bericht auf der BBC entnommen habe, sind es sowohl Fingerabdrücke als auch Iris-Scans. Da mein Englisch nicht wirklich gut ist, werde ich kaum alles richtig verstanden haben. Man vermutet wohl, oder behauptet es zumindest, dass sie damit nichts werden anfangen können. Warum auch immer das so sein soll, dass sie es nicht können. Zum einen haben sie wohl mehr als nur die Fähigkeit, Handyvideos auf YT hochzuladen. Dann wird es sicher noch Menschen geben, die nicht fliehen könnten und damit umgehen können. Und selbst wenn dies nicht der Fall wäre, lässt sich das notwendige Wissen irgendwo auf der Welt kaufen.
Aber darum geht es mir nicht so sehr.
In der EU werden zunehmend biometrische Daten erhoben. Mit für mich wenig überzeugenden Argumenten. Du wirst bald keinen Pass oder Ausweis mehr bekommen, ohne eine solche Erfassung. Selbst wenn ich, was ich nicht tue, den Beteuerungen glaube, dass der Rechtsstaat jeden Missbrauch verhindert, zeigt das, wie schnell so was in die Hände von Menschen kommt, wo man seine Daten nicht haben will.

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Vielleicht ein IT-Thema?

Der Online-Handel funktioniert zunehmens mit IT-Merkmalen, z.B. im Personalausweis. Ebenso die Identifikation beim Reisen.

Wenn irgend jemand unberechtigt von außen solche Daten lesen kann, ist das schon ein IT-Super-Gau und die offiziellen »Konstrukteure« dieser Systeme werden alles tun, um den Gau herunter zu spielen. Ganz abgesehen davon, daß so jemand diese Daten dann auch manipulieren kann. Damit sind Ausweisfälschungen, Betrug und Geldwäsche Tür und Tor geöffnet.

Mich wundert also nicht, daß der liebe Mainstream lügt und behauptet, die Diebe könnten mit dem Diebesgut nichts anfangen.

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Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Hilfe von außen

Mal etwas mehr erfrischende Realität bei Reitschuster, als bei dieser Lügenpresse der Staatsmedien. Die werden uns »mit routiniert-betroffenem Hundeblick« jetzt einen Monat lang einreden wollen, welche Partei und welche Lügenpolitiker gewählt werden wollen und merken nicht, daß sie auf einem ganz anderen Stern leben.

Antwort auf: Robert   zum Kommentar: Auch interessant

jetzt merken wohl auch "wir", inwieweit "unsere" medien ihren einfluß auf uns ausgeübt haben >>> zumindest völlig UNDIFFERENZIERT, wie uns scholl-latour immer mal wieder zu erklären versuchte ...

... ja, natürlich machen 20 und mehr kriegsjahre etwas mit den menschen! ... ans "kreidefressen" glaube ich weniger, denn sie bestehen ja JETZT offiziell immer noch an der einhaltung und unterordnung der scharia-gesetze (also an ihren "heiligen" gesetzen, von denen sie eine andere vorstellung haben, die wir nach dem ende der hexenverbrennung scheinen überwunden zu haben) >>> doch die gesamte welt hat sich ja geändert (internet)

ich persönlich erkenne immer klarer, wie wenig die "westlichen werte" ein maßstab für die gesamte welt sein können und dies ganz besonders aus der sicht derer, die diese als feindlich wahrnehmen >>> also als angriff und anmaßung von fremder arroganz >>> ein "weltgericht" gibt es dabei nicht!

>>> also reichlich stoff zum nachdenken ... und für WIRKLICHE informationen

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Antwort auf: mari   zum Kommentar: taliban und is

Kein Grund, das Kind mit dem Bad auszugießen. Die westlichen Werte: »Demokratie, Vielfalt und Offenheit« sind wohl verkündet, warten aber noch auf ihre verwirklichte Form. Was die postpolitischen Parteien heute daraus machen, hat nichts mit Demokratie und Offenheit zu tun.

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Offensichtlich war "Saigon" lediglich Kindergeburtstag; gegenüber dem, was aktuell in Kabul abläuft.