Der letzte Sommer meines Lebens?
Submitted by ebertusNachdem es mit 18+ und mit 50+ nichts wurde, sind nun als nahezu "Last Resort" heute bei einer Abstimmung im Bundestag die 60+ d'ran. Wohl bekomms ...
Nachdem es mit 18+ und mit 50+ nichts wurde, sind nun als nahezu "Last Resort" heute bei einer Abstimmung im Bundestag die 60+ d'ran. Wohl bekomms ...
Und es soll hier nicht um das Hamstern gehen, muß jeder selbst wissen, ob und in welchem Umfang eine Vorratshaltung von Grundnahrungsmitteln nebst Toilettenpapier etc. nötig und darstellbar ist. Nein, hier geht es eher um die geistige Nahrung; nicht unbedingt immer anspruchsvoll, sei damit auch Schöngeistiges, manchmal gar Trivales gemeint. Hier soll es um den Stand in Sachen sogenannter E-Books gehen.
Nichts ist beständiger als der Wandel, das Kommen und das Gehen; nicht touristisch zu verstehen, sondern auf Dauer angelegt. Und eine, soweit es gerade passt, implizit mitschwebende Ideologie kann mir gestohlen bleiben.
Zumal die Ereignisse noch nicht einmal zwei Jahre zurückliegen. Aber in Zeiten von Corona, global anhaltender sog. Lockdowns, da können auch naheligende Dinge nun möglicherweise keine Wiederholung mehr finden, plötzlich in weite Ferne rücken; und dürfen daher gern nostalgisch verbrämt werden.
Als mir vor einigen Jahren die Philosophie des Judentums etwas nahegebracht wurde, da war ein Unterschied zu den beiden anderen abrahamitischen Religionen sehr schnell zu erkennen: eine Akzeptanz dessen, was ohne die auch nur implizite Androhung von "Konsequenzen" gesagt und geschrieben werden darf. Besonders für Juden in der Diaspora (bis zur Gründung des Staates Israel in 1948 betraf das ja alle Menschen jüdischen Glaubens) war der Versuch eines Dialogs anstelle des offenen Widerstandes gegen Macht und Gewalt oft überlebenswichtig.
Nostalgie, schlicht auch Erinnerung, das darf schon mal sein. Erst recht in Zeiten wie diesen, wo die Bewegungsfreiheit, wo Grundrechte, wo zunehmend bislang beinahe Selbstverständliches infrage gestellt wird. Und wie anderweitig bereits angekündigt, sollen aus dem Fundus des Termitenarchivs hier für damals Dabeigewesene immer mal Erinnerungen aufgefrischt, für nicht Dabeigewesene möglicherweise gar Neues dargeboten werden.
Eigentlich ist der Heinz schuld..., denn er setzte mich vor rund zwei Jahren initial und endgültig auf die von mir bis dato eher en passant betriebene Linux-Schiene. Sprichwörtlich dann Blut geleckt, so stellte sich irgendwann schon die Frage, ob man für die eigenen Web-Aktivitäten einen separaten Provider mieten und bezahlen muß. Oder reicht ein halbwegs performanter DSL-Anschluß, steht der eigene Server dann im Korridor neben dem Schuhschrank?
Wie hier einigen Teilnehmern und Mitlesern durchaus bekannt, so basiert diese Website auf dem Content Management System (CMS) Drupal in der Version 7 - and still going.
Nun hatte ich doch die verrückte und dennoch sehr ernsthafte Idee, wegen dem für nächste Woche in der Gegend angesagten schönen Wetter, am kommenden Sonntag einfach mal kurzfristig in die Valle zu fahren. Aber das hat sich hiermit erledigt ...
Dopo due settimane buone nella solitudine dei villaggi di montagna italiani, colpiti solo marginalmente dall'hype della corona, sono tornato di nuovo. Per il momento ..., perché dopo un aggiornamento probabilmente necessario dell'impianto elettrico del mio veicolo potrebbe ricominciare presto.
Nach gut zwei Wochen in der Einsamkeit italienischer Bergdörfer, vom Coronahype eher nur marginal tangiert, so bin ich nun wieder zurück. Vorerst ..., denn nach einem wohl notwendigen Update der Autoelektrik meines Gefährts könnte es bald wieder losgehen.
Und Ja, die Zeit der großen Demonstrationen gegen das totalitäre Corona-Regime dürfte (vorerst) ebenfalls vorbei sein. Jetzt im kommenden Winterhalbjahr ist Bescheidenheit, ist "in sich gehen", ist bestenfalls ein intelligenter, passiver Widerstand das Gebot der Stunde, der nächsten Monate.
Seit der Inbetriebnahme im August 2019 war dieser kleine Blog rein technisch gesehen als Subdomain der Hauptseite privatausgabe.net eingerichtet - und er läuft. So gut, so schön, aber eine eigene Domain wäre besser, wäre standesgemäß. Zufälligerweise ist daslezte.net aktuell auch noch frei. Na dann ...
Diese Erfahrung war es wert, über den Tellerrand eines (mir) bekannten CMS hinaus zu schauen. Aber dennoch, ehe der (Rück)Umstieg einen zu großen Aufwand erfordern würde, ist es nun an der Zeit die Reißleine zu ziehen, hier reuemütig wieder Drupal zu verwenden.
Ein alternativlos alternativer, sehr subjektiver und extrem persönlicher Journalismus darf (und soll) das hier sein.
Das Design dieses Blog ist bewußt schlicht, beinahe minimalistisch gehalten und auch die einzelnen Blogtexte mögen eher kurz und bündig daherkommen, außer reinem Text nebst einigen Verlinkungen keine weiteren, optisch-akustischen Elemente aufweisen.